Waldbrand in Pinswang
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Chronik

Waldbrand: Lage in Pinswang entspannt sich

In Pinswang im Bezirk Reutte haben die Feuerwehren den Waldbrand, der mittlerweile 35 Hektar Wald stark schädigte, vorerst unter Kontrolle. Die auflodernden Flammen der Nacht konnten eingedämmt werden. Die Nachlöscharbeiten werden länger dauern.

Noch immer sind 150 Feuerwehrleute im Gelände im Einsatz. Viele von ihnen waren die ganze Nacht mit den Löscharbeiten beschäftigt. Das Feuer ist Samstagmittag entstanden, wodurch ist unklar. Seitdem wurde alles in Bewegung gesetzt, um ein Ausbreiten zu verhindern. Das dürfte mittlerweile gelungen sein. In der Nacht auf Sonntag loderten die Flammen an vielen Stellen immer wieder auf. Grund dafür: die extreme Trockenheit und der starke Wind. Mittlerweile sind 35 Hektar Wald vom Brand betroffen, sagte Angelo Schädle, Kommandant der Feuerwehr Pinswang gegenüber dem ORF Tirol.

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Waldbrand Pinswang
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Die ganze Nacht im Einsatz

Seit Sonntagfrüh sind abermals fünf Löschhubschrauber über dem Gebiet, das sich „Am Glockenschlag“ nennt, unterwegs. Sie brachten Feuerwehrleute und Gerät ins Gelände. Dazu mussten Leitungen für das Löschwasser verlegt werden. Dutzende Feuerwehrleute müssen weiterhin am Boden versuchen, Glutnester zu entschärfen. Ob man schon am Sonntag „Brand Aus“ geben kann, konnte der Pinswanger Kommandant nicht sagen, möglicherweise muss am Montag weitergearbeitet werden.

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Bisher sind die Häuser unterhalb des betroffenen Waldes verschont geblieben

Ein Mann der Feuerwehr Pinswang musste am Samstag mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus gebracht werden – mehr dazu in Außerfern: Großer Waldbrand bei Pinswang. Im Einsatz sind Mitglieder nahezu aller Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks Reutte sowie Kollegen aus Bayern. Auch die Bergrettung Vils sowie Löschhubschrauber helfen, die Situation endgültig in den Griff zu bekommen.