20 Mann der Bergrettung Lienz, Suchhunde, Polizeihubschrauber und eine Drohne wurde eingesetzt, um das weitläufige Gebiet am Zettersfeld nach dem 74-Jährigen abzusuchen. Der Skifahrer sei alleine beim Skifahren unterwegs gewesen und auch alleine auf seinem Zimmer gewesen. Deshalb sei es erst aufgefallen, als er zum Essen nicht erschien, schildert der Alpinpolizist Gernot Ganeider.
Gegen Mitternacht konnte der Mann von Bergrettern in einem Waldstück unterhalb der Familienabfahrt gefunden werden, sagt Ganeider. Die Einsatzkräfte hätten zuerst unterhalb der Piste in einem dichten Wald einen Ski gesichtet und infolgedessen sei der Mann etwas weiter unterhalb gefunden worden.
Unfallursache noch unklar
Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod des Skifahrers feststellen. Was genau geschehen ist, müsse erst untersucht werden, so Alpinpolizist Ganeider. Er könne aufgrund eines Fahrfehlers von der Piste abgekommen sein, aber auch ein gesundheitliches Problem werde nicht ausgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck habe eine Obduktion angeordnet, die am Donnerstag durchgeführt werde. Warum der Mann auch seine beiden Handys im Hotel gelassen hatte, bleibt rätselhaft.