Feuerwehr im Einsatz bei Wohnungsbrand mit Leiter
Zeitungsfoto.at/Team
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Chronik

Räucherstäbchen setzten Wohnung in Brand

Räucherstäbchen auf einem Bett dürften in der Nacht auf Mittwoch in Innsbruck einen Wohnungsbrand ausgelöst haben. Fünf Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Klinik gebracht werden. Mehrere Wohnungen in dem Haus mussten evakuiert werden.

Der Brand im dritten Stock des Mehrparteienhauses war kurz nach 1.40 Uhr ausgebrochen. Eine 60-jährige Frau hatte in ihrem Schlafzimmer Räucherstäbchen angezündet und diese in einem Tontopf auf die Matratze ihres Bettes gestellt.

Feuerwehr im Einsatz bei Wohnungsbrand mit Leiter
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Polizisten brachten Frau aus der Wohnung

Die zuerst eintreffenden Polizeibeamten versuchten den Brand mit Feuerlöschern zu bekämpfen und brachten die Frau ins Treppenhaus, ehe die Berufsfeuerwehr und die Feuerwehr Wilten die Brandbekämpfung übernahm. Mehrere Wohnungen wurden durch den Brand stark verraucht und die Wohnung der 60-Jährigen schwer beschädigt. Auch die Fassade samt Balkonen von daneben und darüber liegenden Wohneinheiten wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Feuerwehr im Einsatz bei Wohnungsbrand innen
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Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit unbekannt. Neben den fünf Personen, die auf die Klinik gebracht wurden, begaben sich auch die Polizeibeamten zur Untersuchung in die Klinik. Derzeit laufen weitere Erhebungen zu dem Brand.