Fast zwei Jahre lang lag das Nachtleben in der Landeshauptstadt mehr oder weniger darnieder. Gemeinsam mit den Club-Vertretern hat die Stadt Innsbruck deshalb ein Förderprogramm in Höhe von 150.000 Euro ausgearbeitet. Betriebe müssen dafür aber einige Kriterien erfüllen – so müssen jährlich mindestens 48 nachtkulturelle Veranstaltungen, wie etwa DJ-Auftritte oder Live-Musik angeboten werden und das auch nach 24.00 Uhr. Die Betriebe dürfen auch nicht grob gegen bestehende Covid-Maßnahmen verstoßen.
Höhe von Betriebsgröße abhängig
Nach Einschätzung der Club-Kommission gibt es in Innsbruck derzeit rund 25 Einrichtungen, die die von der Stadt vorgegebenen Kriterien erfüllen können. Die jeweilige Förderhöhe ist im Wesentlichen von der Betriebsgröße abhängig, heißt es.