Das Nachtlokal bzw. der Nachtclub Arche Ahoi in den Bögen in Innsbruck steht während des Lockdown leer
David Prieth
David Prieth
Coronavirus

Förderung für Innsbrucks Nachtgastronomie

Ab dem Wochenende dürfen die Nachtgastronomie und damit viele Clubs wieder öffnen. In Innsbruck einigte sich die Stadtregierung nun doch auf eine einst zugesagte finanzielle Unterstützung der pandemiebedingt gebeutelten Branche.

Fast zwei Jahre lang lag das Nachtleben in der Landeshauptstadt mehr oder weniger darnieder. Gemeinsam mit den Club-Vertretern hat die Stadt Innsbruck deshalb ein Förderprogramm in Höhe von 150.000 Euro ausgearbeitet. Betriebe müssen dafür aber einige Kriterien erfüllen – so müssen jährlich mindestens 48 nachtkulturelle Veranstaltungen, wie etwa DJ-Auftritte oder Live-Musik angeboten werden und das auch nach 24.00 Uhr. Die Betriebe dürfen auch nicht grob gegen bestehende Covid-Maßnahmen verstoßen.

Höhe von Betriebsgröße abhängig

Nach Einschätzung der Club-Kommission gibt es in Innsbruck derzeit rund 25 Einrichtungen, die die von der Stadt vorgegebenen Kriterien erfüllen können. Die jeweilige Förderhöhe ist im Wesentlichen von der Betriebsgröße abhängig, heißt es.