Gleich nach den Semesterferien am Montag gab es in Tirol 2.600 infizierte Schülerinnen und Schüler, am Donnerstag waren es 3.131, am Freitag bereits 3.608. Ähnlich ist die Situation bei den Lehrkräften. Am Beginn der vergangenen Woche waren in diesem Bereich 439 Fälle registriert, am Freitag bereits 514. Landesweit ist die Zahl der Neuinfektionen zuletzt zurückgegangen.
Diesen Montag war die Zahl leicht rückläufig und lag bei 3.470 infizierten Schülerinnen und Schülern, und bei 439 Lehrpersonen. Die aktuellen Zahlen liegen immer noch weit unter den Werten vor den Semesterferien, wo über 5.000 Infektionen bei Schülerinnen und Schülern registriert waren.
Keine Maskenpflicht mehr in der Klasse
Nach den Semesterferien wurden die Corona-Maßnahmen in den Schulen gelockert. In der Klasse am Sitzplatz muss seitdem keine Maske mehr getragen werden. Seit dieser Woche gibt es weitere Lockerungen in den Schulen: Mund-Nasen-Schutz bzw. FFP2-Maske (in der Oberstufe) müssen nur noch außerhalb der eigenen Klasse bzw. Gruppenräumen getragen werden.
Änderungen gibt es auch punkto Klassenschließungen: Mit Montag fiel die Regel, dass bei einem Infektionsfall in der Klasse normal (ohne das infizierte Kind) weiter unterrichtet und ab dem zweiten Coronafall innerhalb von drei Tagen Distance Learning (für fünf Tage) angeordnet wird. Die Entscheidung über das weitere Vorgehen liegt wieder bei der jeweiligen Gesundheitsbehörde des Bundeslands.
Weiter zwei PCR-Tests pro Woche in Schulen
In Tirol werden man bei drei oder mehr PCR-bestätigten Fällen in einer Klasse innerhalb von zwei Tagen ins Distance Learing gehen, hieß es von Seiten der Bildungsdirektion. Ende letzter Woche waren in Tirol 135 Klassen im Distance Learning. Das Testregime – drei Tests pro Woche, davon zwei aussagekräftigere PCR – bleibt.