Thomas Kammerlander und seine Kollegen von der Naturbahnrodel-Nationalmannschaft hätten eigentlich am Wochenende das Weltcupfinale in Moskau bestreiten sollen. Donnerstagfrüh beim Frühstück hat die Rodelnationalmannschaft vom Krieg Russlands gegen die Ukraine erfahren. „Nach einer halben Stunde haben wir gehört, dass die Rennen abgesagt sind und wir schnellstmöglich nachhause müssen. Unser Verband managt alles von Innsbruck aus“, so Kammerlander gegenüber ORF Tirol.
Zwei Trainer noch in Moskau
Die Flüge für die Rückholaktion wurden noch am Vormittag gebucht, kurz nach 16.30 Uhr ist der AUA-Flieger aus Moskau dann in Wien gelandet. „Leider sitzen zwei unserer Trainer mit den Sportgeräten noch in Moskau. Wir hoffen, dass sie sobald wie möglich zurück nach Österreich kommen“, so Kammerlander.
In Moskau selbst habe man nicht viel gemerkt, am Flughafen habe es allerdings eine gewisse Hektik gegeben, die Flieger seien alle voll gewesen, so Kammerlander gleich nach der Landung in Wien gegenüber dem ORF.