Mitarbeiter von Polizei, Land und dem Autobahnbetreiber Asfinag führen die Kontrollen durch. Für die zusätzlichen 32 Prüftage nimmt das Land 46.000 Euro in die Hand. Im Vorjahr zeigten rund 2.290 Fahrzeuge leichte Mängel, bei über einem Drittel der überprüften Fahrzeuge (rund 1.300 Lkws) wurden schwerere Mängel festgestellt.
„Große Gefahrenquelle“
Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) erinnerte daran, dass im Jahr 2021 rund 2,5 Mio. Lkws über den Brenner fuhren, daher müsse der „Kontrolldruck“ zur Gewährleistung der Sicherheit auf Tirols Straßen aufrecht erhalten bleiben. „Unzureichend gewartete Lkws sind im heimischen Straßenverkehr, insbesondere auf den Passrouten wie der Brennerautobahn, eine große Gefahrenquelle“, sagte Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe (Grüne).
Der mobile Prüfzug wird seit 2015 auf allen Haupt- und den wichtigsten Nebentransitrouten eingesetzt.