228 Menschen befinden sich derzeit in Tiroler Spitälern, um 13 weniger als am Montag. Ein Drittel der Infizierten komme nicht wegen der Infektion in ein Krakenhaus, sagte der Sprecher der tirol kliniken Johannes Schwamberger. Sie kommen wegen anderer gesundheitlicher Probleme und würden erst dort positiv getestet.
Kaum Neuzugänge an Intensivstationen
Die anderen zwei Drittel müssten ein Spital aufsuchen, da vor allem ältere Menschen etwa dehydriert sind oder sich alleine zuhause nicht versorgen können. Andere wiederum brauchten Sauerstoff, weil sie schlecht atmen können. Es gebe allerdings kaum mehr Neuzugänge an den Intensivstationen. Von den 19 intensivpflichtigen Covid-19-Patienten würde es viele geben, die sich noch von alten Varianten, wie etwa der Delta-Variante, erholen müssen, so Schwamberger.
Das Unterland und das Außerfern sind, die Infektionszahlen betreffend, am Weg, sich einigermaßen zu erholen. Höhere Inzidenzen gibt es im Rest des Landes. Die 7-Tage-Inzidenz für Tirol bleibt mit 2.303,4 auf sehr hohem Niveau, wie auch der Wert für ganz Österreich.