Seine Liste heißt „Heimatliste Neu“ und wurde 1949 gegründet. Die notwendigen 36 Unterstützungserklärungen hat Reimeir bereits unter Dach und Fach.

Schwerpunkt Infrastruktur
Walfried Reimeir hat klare Ziele: „Erstens: Wir haben über 40 Kilometer Gemeindestraße, davon ist die Hälfte in schlechtem Zustand. Das muss sofort verändert werden. Die Straßenbeleuchtung entspricht – zweitens – längst nicht mehr den neuesten technischen Erkenntnissen. Straßenlampen müssen heute insektenfreundlich und stromsparend sein.“ Drittens gebe es in Steinach 27 Gemeindebrücken, 13 davon seien reparaturbedürftig, ein oder zwei müssten sogar erneuert werden.
Hoffnung auf mindestens ein Mandat
Außerdem kritisiert Reimeir die Wohnungspolitik. Es würden Wohnungen gebaut, die sich die Einheimischen nicht leisten könnten, so Reimeir. Als er selbst früher Bürgermeister war, habe er mehr als 200 Wohnungen errichten lassen, sodass auch weniger wohlhabende Gemeindebürger Wohnraum als Eigentum erwerben konnten.
Auf große Wahlwerbung verzichtet Walfried Reimeir. Er werde zwei Postwürfe ausschicken und sich vorstellen, damit auch die jungen Wählerinnen und Wähler ihn kennenlernen. Ein Gemeinderatsmandat, so glaubt Reimeir, werde er sicher machen.