Die 17 Veranstalter des Innsbrucker Ferienzuges können Kindern und Jugendlichen zwischen vier und 14 Jahren 61 verschiedene Freizeitaktivitäten anbieten. Am Montag wurde das Angebot präsentiert.
Buntes Programm in grauen Pandemiezeiten
Skikurse sind da genauso dabei wie ein Besuch auf dem Ponyhof, das Filzen von Wolle und eine Nacht-Schatzsuche in der Innenstadt.
Wo es möglich ist, bewegt man sich im Freien. Alles, was drinnen stattfindet, wird in kleinere Gruppen aufgeteilt. Nur Übernachtungen und gemeinsame Busfahrten wird es in den Semesterferien heuer nicht geben, sagte Birgit Ginter, Leiterin des Referats Kinder und Jugendförderung der Stadt Innsbruck auf Nachfrage des ORF Tirol.
Ferienzug fällt nicht mehr unter Veranstaltungen
Im vergangenen Jahr hatte der Ferienzug in den Semesterferien in der Remise bleiben müssen. Erst in den Oster- und Sommerferien konnte er dann abdampfen. Die Erleichterung darüber und das Interesse daran seien groß gewesen, berichtete Birgit Ginter.
Der Ferienzug wurde inzwischen auch aus dem Veranstaltungsgesetz herausgenommen. Er gilt nun als Offene Kinder-und Jugendarbeit und könnte auch dann stattfinden, wenn andere Veranstaltungen pandemiebedingt abgesagt werden müssten.
Die allgemeinen Coronavirus-Regeln gelten aber natürlich auch beim Ferienzug. Man hofft, mit Abstand und FFP2-Masken sicher über die Runden zu kommen.
Anmeldung ab Montag, 31. Jänner
Die Anmeldung ist online ab Montag möglich. Das Veranstaltungsprogramm ist ab sofort online abrufbar. Für einzelne Freizeitaktivitäten gibt es eine begrenzte Teilnehmerzahl. Ansonsten fährt der Innsbrucker Ferienzug vom 12. bis 20. Februar auf jeden Fall ab.
Es gebe weder eine Mindest- noch eine Maximalgrenze bei den Anmeldungen. Auch der Ferienzug für die Oster- und die Sommerferien dürfte startklar sein, hieß es aus dem Referat für Kinder- und Jugendförderung der Stadt Innsbruck.