Die Impflotterie soll eine Belohnung sein für alle, die schon geimpft sind. Zugleich soll sie ein Anreiz für jene sein, die noch unsicher und nicht geimpft sind. Es winken Gutscheine im Wert von 500 Euro.
Auch für die Gemeinden soll es ein finanzielles Anreizsystem geben, je nach Impf-Fortschritt. So soll etwa eine durchschnittliche Gemeinde mit 3.000 Einwohnern, in der 80 Prozent geimpft sind, 30.000 Euro bekommen. Das trifft rund 390 Gemeinden in Österreich – die meisten in Niederösterreich und dem Burgenland.
Galtür und Kappl erfüllen 80-Prozent-Quote
In Tirol erfüllen diese Kriterien etwa Galtür oder Kappl. Einige Gemeinden wie etwa Zams, St. Sigmund im Sellrain, Grinzens, Absam oder Namlos liegen nicht weit darunter.
Der österreichische Gemeindebund begrüßt das Vorhaben, viele Detailfragen blieben bislang aber für einige Bürgermeister noch ungeklärt.