Der 37-Jährige war zuvor mit seinem Tourenpartner Eisklettern in der „Zwinge“ im Krapestal. Nachdem die Männer den Eisfall bestiegen hatten und wieder am Ausgangspunkt angelangt waren, schnallten sie ihre Tourenski an, um abzufahren.
Prallte in nicht vom Schnee bedeckte Felsen
Nach den ersten Schwüngen in einem Hang kam der 37-Jährige zu Sturz und rutschte auf der harten Schneeoberfläche 200 Meter ab und prallte anschließend in nicht vom Schnee bedeckte Felsen. Sein Begleiter setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der 37-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde stationär an der Innsbrucker Klinik aufgenommen. Dort liegt er nach Auskunft der Klinik vom Montag auf der Intensivstation.
Bub verlor mehrmals das Bewusstsein
Am Sonntagvormittag prallte ein achtjähriges Urlauberkind aus Deutschland mit dem Kopf gegen Felsen. Durch die Wucht des Aufpralls zerbrach sein Helm. Der Bub war zuvor einem Skifahrer ausgewichen, der seinen Weg schnitt. Das Kind blieb bewusstlos liegen, kam aber relativ schnell, allerdings nur vorübergehend, wieder zu sich. Zwei nachfolgende Skifahrerinnen leisteten Erste Hilfe, bevor der Bub abermals das Bewusstsein verlor. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Unfallkrankenhaus nach Salzburg gebracht.
Kollision und gegen Liftstütze geprallt
Auch in der Schlick in Telfes im Stubaital verlor ein Skifahrer nach einer Kollision kurzzeitig das Bewusstsein. Der 47-Jährige stieß mit einer 19-Jährigen auf der Piste zusammen. Und am Rettenbachferner in Sölden prallte eine 23-jährige Britin gegen eine gepolsterte Liftstütze. Sie erlitt schwere Verletzungen am Oberkörper und an der Schulter. Die Frau wurde mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus nach Zams gebracht.