Er sei fassungslos, sagte Matthias Hofer, Vorsitzender des Fachausschusses AHS Tirol. Man wisse nicht, wie viele negative Testergebnisse eigentlich positiv seien. Die Schule sei damit kein sicherer Ort sondern ein möglicher Superspreader.
Das Lehrpersonal würde teilweise weit über dem Limit arbeiten, damit die Schulen offen bleiben können. Das scheitere jetzt am Dilettantismus des Testanbieters.
Forderung nach parallelen Antigen-Tests in Schulen
Hofer forderte in einer Aussendung, dass der Testablauf ab Montag flächendeckend für ganz Tirol funktioniert.
Um das Vertrauen in die PCR-Tests wiederherzustellen, müsse es parallel Antigen-Tests geben. Die PCR-Tests der Aktion „Tirol gurgelt“ müssten auch in den Schulen anerkannt werden. Ansonsten sei die Sicherheit für Lehrer und Schüler nicht möglich, die Konsequenz wäre Distance Learning, so Hofer.