Durchblutungsstörungen in den Beinen bei einem Covid-19-Patienten auf der Intensivstation im Krankenhaus Zams
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Coronavirus

Wieder mehr CoV-Erkrankte in Spitälern

Mit 2.302 nachgewiesenen Neuinfektion innerhalb von 24 Stunden ist diese Zahl in Tirol weiter hoch. Gestiegen ist auch wieder die Zahl der Erkrankten in den Spitälern. Bei der telefonischen Impf-Auskunft DOC-Line hat es am Samstag 250 Anrufe gegeben.

In Tirols Krankenhäusern mussten Sonntagvormittag 127 Personen mit einer Coronavirus-Infektion behandelt werden, das waren um 14 Personen mehr als am Tag davor. 31 CoV-Erkrankte wurden auf einer Intensivstation behandelt. Das war um eine Person mehr als am Tag davor.

Die Zahl der Menschen mit nachgewiesenem Coronavirus betrug Sonntagvormittag in Tirol 16.998. Während 2.302 Neuinfektionen dazu gekommen sind, sind in diesem Zeitraum 861 genesen. Die 7-Tage-Inzidenz in Tirol liegt mit 1.812,9 deutlich über dem österreichweiten Durchschnitt. Dieser liegt bei 1.135,4.

Viele Fragen bei Hotline

14 Allgemein-, Amts- und Kinderärztinnen und -ärzte haben am Samstag im Rahmen der ersten „DOC-Line“-Aktion des Landes Tirol Auskunft zu den Corona-Impfstoffen gegeben. Die mehr als 250 Anrufe seien ein „erfolgreicher Auftakt“ und bestätigten, so Gesundheitslandesrätin Annette Leja (ÖVP) am Sonntag in einer Aussendung, den noch immer großen Bedarf, „Sorgen und Bedenken durch medizinische Fakten aus der Welt räumen“.

Dr. Geley, Dr. Kapelari
Land Tirol/Iris Reichkandler
Medizinerinnen und Mediziner wie Klaus Kapelari, Leiter der Allgemeinen Ambulanz an der Kinderklinik Innsbruck, beantworten bei der DOC-Line Fragen rund um die Corona-Impfung. Gesundheitsdirektorin Theresa Geley (stehend)

Die meisten Anrufenden hatten Fragen zur dritten Impfung, zur Impfung in der Schwangerschaft bzw. bei chronischen Erkrankungen oder Allergien sowie zur Impfung von Kindern. Viele dieser Fragen hätten die Expertinnen und Experten am Samstag beantworten können, so das Land. Am nächsten Samstag (22. Jänner) gibt es noch einmal die Möglichkeit, über die „DOC-Line“ offene Fragen mit Medizinerinnen und Medizinern zu besprechen (Telefon 0800 70 00 70 zwischen 9.00 und 19.00 Uhr).