Das Land habe das Gesundheitsministerium „auf diese Umstände umgehend aufmerksam gemacht“. „Die sieben Fälle wurden im Rahmen gesundheitsbehördlicher Erhebungen bekannt“, hieß es. Die Gesundheitsbehörden der jeweiligen Herkunftsländer seien informiert worden, wurde versichert. Es wurde auf die gesetzlich verpflichtende und auch angeordnete Quarantäne von infizierten Urlaubern verwiesen. Die Einhaltung der Quarantäne werde auch kontrolliert, hieß es weiter. Laut „Heute“ wurde das Problem bei einer Videokonferenz des Krisenstabs am Mittwoch angesprochen.
Flughafen sieht Verantwortung bei Airlines
Beim Flughafen Innsbruck habe man bisher noch von keinem solchen Fall erfahren, sagte Patrick Dierich, stellvertretender Direktor des Flughafens, zur APA. Er könne dies aber nicht ausschließen – schließlich gebe es keine Testpflicht bei der Ausreise aus Österreich bzw. um eine Flugreise anzutreten. Die Entscheidung, welche Regeln gelten, obliege nicht dem Flughafen: „Wie man so etwas vermeiden kann, ist die Entscheidung der Airlines“, sagte Dierich. Der Flughafen würde die Coronavirus-Tests – sofern diese vorgeschrieben würden – selbstverständlich kontrollieren.