Steinböcke im Gehege
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Tiere

Alpenzoo kann sein Areal vergrößern

Der Alpenzoo Innsbruck kann zukünftig sein Areal nach Osten weiter ausbauen. Die Stadt Innsbruck stellt das Grundstück der ehemaligen Villa Wild, das sich bei der Zwischenstation der Hungerburgbahn befindet, dem Alpenzoo zur weiteren Nutzung zur Verfügung.

Ermöglicht wird diese Zoo-Erweiterung durch die vorzeitige Absiedelung der Emmausgemeinschaft Innsbruck, die durch einen erhöhten Raumbedarf ein neues Objekt angemietet hat. Erfreut zeigt sich der für Tourismus zuständige Innsbrucker Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (ÖVP), der auch als Präsidiumsmitglied dem Verein Alpenzoo Innsbruck-Tirol angehört.

Villa im Wald
Pock/TVP
Die Villa mit dem Hanggrundstück bietet dem Alpenzoo ein neues Areal

Stärkung der Attraktivität des Zoos

Unter anderem sei ein Baumwipfelpfad am neuen Grundstück geplant, erklärt Anzengruber. Auch die Lehrmittelsammlung des Zoos werde in die Villa Wild verlegt. "Der Alpenzoo zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen in Tirol. Durch das neue Grundstück bekommt der Alpenzoo zukünftig ein Potenzial zur Erweiterung, das die Attraktivität des weltbekannten Zoos weiter stärkt“, so Anzengruber.