PCR-Test Labor
APA/dpa/Sebastian Gollnow
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Coronavirus

Tirol mit Österreichs zweithöchster Inzidenz

Die sieben-Tage-Inzidenz für Tirol ist mit 1.130 abermals gestiegen. Nur Salzburg liegt höher. In 24 Stunden sind weitere 1.512 positive Testergebnisse dazugekommen. Die Lage in den Spitälern bleibt allerdings vorerst stabil.

Die konstant stark steigenden CoV-Neuinfektionen und Omikron-Fälle haben nach wie vor kaum Auswirkungen auf die Tiroler Krankenhäuser. Mit Stand Montag wurden 33 Infizierte auf den Intensivstationen behandelt, um zwei weniger als am Sonntag.

Die Situation in den Tiroler Spitälern im Überblick

  • Innsbruck: 32 Normalstation, 22 Intensivstation
  • Hall: 7 Normalstation, 4 Intensivstation
  • Hochzirl: 2 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Kufstein: 15 Normalstation, 2 Intensivstation
  • Lienz: 11 Normalstation, 4 Intensivstation
  • Natters: 4 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Reutte: 1 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Schwaz: 5 Normalstation, 0 Intensivstation
  • St. Johann: 6 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Zams: 7 Normalstation, 1 Intensivstation

Bezirk Kitzbühel bleibt tiefrot

Der in diesen Tagen am meisten vom Coronavirus betroffene Bezirk bleibt der Bezirk Kitzbühel mit 2.752 aktiv Positiven. 1.732 Personen sind im Bezirk Kufstein als aktiv positiv gemeldet. Die wenigsten CoV-Positiven gibt es derzeit im Bezirk Reutte mit 225.

Wie hoch der Anteil der Omikron-Variante nach dem letzten Ferienwochenende ist, vermochte das Land noch nicht zu sagen. Es lägen die Daten noch nicht vor, hieß es in einer Aussendung. Diese würden am Dienstag nachgereicht.