Die Situation in den Intensivstationen stellte sich als weitgehend stabil dar, 39 Menschen mussten dort behandelt werden. Das waren zwei mehr als am Vortag. 117 Corona-Patienten wurden insgesamt in den Tiroler Krankenhäusern versorgt, das waren fünf weniger.
Der Bezirk mit den meisten Infizierten ist Kitzbühel mit 1.676 positiven Fällen, gefolgt vom Bezirk Innsbruck-Land mit 1.251 und dem Bezirk Kufstein mit 1.140. Am wenigsten ist der Bezirk Reutte betroffen, hier gibt es 149 Fälle.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Tirol derzeit bei 722, im Bundesdurchschnitt bei 275.
Abwasser-Monitoring zeigt stark gestiegene Werte
Der deutliche Anstieg spiegelt sich laut Informationen des Landes auch im Abwasser-Monitoring wider. Die Belastungswerte seien seit gut einer Woche deutlich nach oben gegangen. Seit den vergleichsweise niedrigen Werten aus der Zeit um Weihnachten hat sich die Zahl der Personen, die SARS-CoV2-Viren ausscheiden, um rund 50 Prozent erhöht.