Die Hündin war am Sonntagvormittag unweit der Forststraße im Hagauer Wald abgestürzt und blieb rücklings in einer engen Felsspalte stecken. Die 60-jährige Hundebesitzerin konnte das Tier bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte an der Leine halten und verhinderte so, dass das Tier weiter abrutschte.
Die alarmierten Bergretter sowie zwei Polizisten versuchten zunächst vergeblich, die Hündin aus der Spalte zu ziehen. Das Tier steckte in der etwa 1,5 Meter tiefen Spalte zu tief fest. Außerdem war die Felsspalte so eng, dass die Retter nur kopfüber zu Ayla vordringen konnten.
Erst nach über einer Stunde konnte der weiße Schäferhund vorsichtig angehoben werden und somit aus der Rückenlage befreit werden. Die Retter richteten zudem eine provisorische Holzbrücke ein, über die das Tier die Felsspalte schließlich verlassen konnte. Wieder zurück auf den Pfoten konnte Ayla von ihrer Besitzerin schnell beruhigt werden.