300 Antikörpertests sollen ab kommender Woche durchgeführt werden
APA (AFP)
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Coronavirus

Mehr Omikron-Fälle, weniger im Spital

In Tirol liegen 49 weitere CoV-Infektionen vor, die der Omikron-Variante zuzurechnen sind. Insgesamt wurden am Donnerstag 453 Neuinfektionen gemeldet, darunter sind auch drei Mitarbeiter, die in der Bar „Kitzloch“ in Ischgl arbeiten.

Aktuell sind in Tirol 268 Omikron-Fälle bekannt, davon gelten fast 84 Prozent als noch aktiv positiv. Die Zahl der Infizierten in den Krankenhäusern ist währenddessen stabil. Im Vergleich zu Mittwoch mussten um neun Personen weniger behandelt werden. In Summe am meisten positiv Getestete verzeichnet derzeit der Bezirk Kufstein, gefolgt von Innsbruck-Land und Innsbruck.

Während der letzten Woche hätten sich die Belastungswerte im Abwassermonitoring kaum verändert. Die Anzahl jener Personen, die in Tirol SARS-CoV-2-Viren ausscheiden, blieb unverändert, teilte das Land mit. Die Höhe der Belastung sei mit der Situation von Mitte bzw. Ende Oktober vergleichbar.

Drei weitere „Kitzloch“-Mitarbeiter positiv getestet

Die Testungen im Zusammenhang mit dem infizierten Mitarbeiter in der Bar „Kitzloch“ in Ischgl ergaben drei weitere positive PCR-Tests. Es handle sich laut Land um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bar. Da nicht auszuschließen sei, dass auch mit anderen Kolleginnen und Kollegen in der Freizeit Kontakt bestand, hat die Gesundheitsbehörde ein Massenscreening der gesamten Belegschaft des Unternehmens veranlasst. Der öffentliche Aufruf bleibt bestehen, teilte das Land mit.