PCR-Tests von Alles gurgelt in Lifebrain Labor
APA/Hans Punz
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Coronavirus

Tirolweit 14 neue Omikron-Fälle

Mit Stand Donnerstagvormittag müssen in Tirol etwas weniger Patientinnen und Patienten in den Spitälern behandelt werden als noch am Vortag. Allerdings kamen 14 neue positive CoV-Testergebnisse hinzu, die der neuen Omikron-Variante zuzurechnen sind.

Derzeit müssen 154 an Covid-19 erkrankte Menschen in den heimischen Krankenhäusern behandelt werden – um fünf weniger als noch am Mittwoch. 52 von ihnen werden auf einer Intensivstation versorgt – um vier weniger als am Vortag. Ein neuer Todesfall wurde registriert.

Mit Stand Donnerstag 8.30 Uhr gelten tirolweit 4.039 Menschen als aktiv mit dem Coronavirus infiziert. 283 neue Infektionen wurden seit Mittwoch gemeldet, 501 Menschen sind im gleichen Zeitraum wieder genesen. Die weitaus meisten Infektionen gibt es derzeit in den Tiroler Bezirken Innsbruck-Land (849) und Kufstein (807), die wenigsten im Bezirk Reutte (79). Die Sieben-Tage-Inzidenz für Tirol liegt mit 293,9 über dem Österreichwert von 188,1.

14 neue Omikron-Fälle in Tirol

Das Land teilte mit, dass nach derzeitigem Kenntnisstand 14 weitere positive Covid-Testergebnisse in Tirol vorliegen, die der neuen „Omikron“-Virusmutation B.1.1.529 zuzurechnen sind. Die betroffenen Menschen sowie Kontaktpersonen befänden sich in Quarantäne, hieß es. Insgesamt liegen damit derzeit in Tirol insgesamt 50 Omikron-Fälle vor. Davon gelten aktuell noch 41 als aktiv positiv.

Abwasser-Viruslast steigt wieder

Nach dem Höhepunkt der jüngsten vierten CoV-Welle Mitte November sanken die Belastungswerte im Tiroler Abwasser-Monitoring während der Wochen bis Mitte Dezember praktisch gleich schnell wie sie zuvor – ab Mitte Oktober – binnen kurzer Zeit angestiegen waren.

Dieser sinkende Trend scheint inzwischen allerdings wieder vorbei zu sein: Die Abnahme der Anzahl an Personen im Land Tirol, die SARS-CoV-2-Viren ausscheiden, sei in der letzten Woche durch eine Phase ohne weiteres Sinken beziehungsweise mit leicht steigenden Messwerten im Abwasser abgelöst worden, hieß es.