Es habe zwar zusätzliche Impftermine gegeben, diese seien aber nur wenig in Anspruch genommen worden, heißt es. Beim Land Tirol wiederum versprach man, an einer raschen Lösung zu arbeiten, um zusätzliche Impfmöglichkeiten in Osttirol anbieten zu können. Sobald das Impfangebot feststehe, werde es kommuniziert, heißt es.
Erneut Impfappell des Landes
Angesichts der weitaus ansteckenderen Omikron-Variante ruft das Land erneut auf, sich die Boosterimpfung zu holen, um den Impfschutz aufrechtzuerhalten. Das sei bei einer Zweifachimpfung mit einem mRNA-Impfstoff bereits nach vier Monaten möglich, bei einer Zweifachimpfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca wird nach vier Monaten eine Drittimpfung mit einem mRNA-Impfstoff empfohlen. Mit 3. Jänner 2022 verlieren außerdem einmalige Johnson-&-Johnson-Impfungen ihre Gültigkeit.
Bisher wurden in Tirol knapp 550.000 Erstimpfungen durchgeführt, rund 294.000 Menschen erhielten bereits eine dritte Impfung.