Das Abwasser wird auf Coronaviren untersucht
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Coronavirus

CoV-Belastung im Abwasser stark rückläufig

In der vergangenen Woche ist die CoV-Belastung des Abwassers weiter zurückgegangen. Sie liegt nun bei einem Viertel der Maximalwerte der aktuellen Welle vor einigen Wochen, teilte das Land am Donnerstag mit. Auch die Zahl der Patienten in den Krankenhäusern ging zurück.

Wie das SARS-CoV-2-Abwasser-Monitoring belegte, nahmen die Belastungswerte diese Woche weiter ab – wenn auch nicht ganz so stark wie in den beiden Wochen zuvor, hieß es in der Aussendung des Landes. Die Anzahl an Personen, die Coronaviren ausscheiden, liege inzwischen sogar etwas unterhalb der Spitzenwerte von März/April 2021. Im Vergleich zu den Maximalwerten der aktuellen Welle vor einigen Wochen liegen die Belastungswerte demnach nur mehr bei einem Viertel davon.

Das Land meldete 429 Personen, die in den vergangenen 24 Stunden ein positives Corona-Testergebnis erhielten. Im selben Zeitraum galten 656 Personen als wieder genesen. Mit Stand Donnerstagvormittag waren nachweislich 5.315 Personen in Tirol mit dem Coronavirus infiziert.

Infizierte in den einzelnen Bezirken

  • Innsbruck-Land: 1.130
  • Kufstein: 982
  • Schwaz: 641
  • Innsbruck-Stadt: 625
  • Lienz: 516
  • Imst: 505
  • Kitzbühel: 469
  • Landeck: 297
  • Reutte: 149

Die Zahl der infizierten Personen, die in Tiroler Krankenhäusern behandelt werden mussten, ging um elf auf 215 leicht zurück. 71 Personen mussten allerdings intensivmedizinisch betreut werden, das waren drei mehr als am Vortag.

Die 7-Tage-Inzidenz in Tirol lag bei 356,5, der Wert für ganz Österreich lag mit 291,6 erneut deutlich tiefer.