Szene aus einer Probe der Oper „Idalma“
APA/Birgit Gufler
APA/Birgit Gufler
Kultur

Innsbrucker Festwochen mit „Begegnungen“

Die 46. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik stehen im kommenden Jahr unter dem Motto „Begegnungen“. Zwischen 12. und 28. August 2022 laden die Veranstalter zu 53 „Begegnungen“ mit unterschiedlichen Facetten der Alten Musik.

Im Programm finden sich „bekannte Werke der Renaissance- und Barockmusik ebenso wie kostbare Raritäten und Wiederentdeckungen“, kündigte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) am Dienstag an.

Mehr als elf Spielstätten

Mehr als elf Spielstätten werden bespielt, wie die Verantwortlichen in einer Aussendung berichteten. Festwochen-Intendant Alessandro De Marchi kündigte „ein buntes und facettenreiches Programm“ an. So werde unter anderem „Silla“ von Carl Heinrich Graun im Tiroler Landestheater aufgeführt – mit Star-Countertenören wie Bejun Mehta, Valer Sabadus, Hagen Matzeit, Samuel Mariño sowie den Sopranistinnen Eleonora Bellocci und Roberta Invernizzi und dem Tenor Mert Süngü. Über die Bühnenbretter sollen des Weiteren auch die Opern „Astarto“ von Giovanni Bononcini sowie als Barockoper Jung „L’amazzone corsara“ von Carlo Pallavicino gehen.

Landestheater innen
ORF
Auch das neu renovierte Landestheater wird bespielt und besungen

Musik hinterlässt Spuren

Geschäftsführer Markus Lutz blickte „mit großer Hoffnung und Freude“ in das neue Jahr und Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens kündigte an, mit den kommenden Festwochen „Spuren“ hinterlassen zu wollen. „Denn Musik ist Begegnung. Zwischen der Kunst und ihren Interpretinnen und Interpreten, zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und dem Publikum“, meinte Sens. Auch der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi (Grüne) betonte die Rolle der Musik als „universelle Form der Sprache“ und Beitrag zu „Begegnungen über Sprachbarrieren hinweg“. Tickets für die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik sind ab Mittwoch erhältlich.