Patient liegt in Intensivstation in Bett
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Coronavirus

Spitalszahlen zeigen weiter steil nach oben

Die Zahl der Neuansteckungen in Tirol ist weiterhin auf hohem Niveau, hat sich möglicherweise aber etwas stabilisiert. Die Zahl der positiven Tests liegt am Dienstag (8.30 Uhr) abermals unter 1.000. Dafür kamen im 24-Stunden-Zeitraum 31 weitere Personen ins Spital.

Täglich müssen weitere CoV-positive Tirolerinnen und Tiroler in ein Krankenhaus. 317 werden derzeit in einem der Tiroler Spitäler behandelt, 31 mehr als noch am Montag. 62 von ihnen brauchen intensivmedizinische Behandlung, das sind um sechs mehr als am Montag mit Stand 8.30 Uhr. Die Spitalszahlen zeigen weiter steil nach oben, sagt Johannes Schwamberger, Sprecher der Innsbrucker Klinik: „Die meisten auf unserer Intensivstation sind zwischen 50 und 60 Jahre alt.“

  • Innsbruck: 57 Normalstation, 35 Intensivstation
  • Hall: 30 Normalstation, 5 Intensivstation
  • Hochzirl: 16 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Kufstein: 33 Normalstation, 3 Intensivstation
  • Lienz: 34 Normalstation, 6 Intensivstation
  • Natters: 7 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Reutte:13 Normalstation, 1 Intensivstation
  • Schwaz: 23 Normalstation, 3 Intensivstation
  • St. Johann: 22 Normalstation, 3 Intensivstation
  • Zams: 20 Normalstation, 6 Intensivstation

7-Tage-Inzidenz bleibt hoch

Die 7-Tage-Inzidenz beträgt in Tirol 1.259 und liegt damit weiter weit über dem Österreichschnitt von 979. Der Bezirk Lienz ist im Ranking auf Platz 2 geutscht. Platz 1 hat der Kärntner Bezirk Wolfsberg übernommen.

Omikron ist in Tirol angekommen

Indes hat das Gesundheitsministerium am Montagvormittag bestätigt, dass sich ein Tiroler mit der neuen Virusvariante Omikron angesteckt hat. Er und zwei weitere Personen aus seinem familiären Umfeld befinden sich in häuslicher Quarantäne – mehr dazu in Ministerium bestätigt Tiroler Omikron-Fall.