In den Tiroler Spitälern ist ein Anstieg – wenngleich noch ein leichter – zu bemerken. 198 Tirolerinnen und Tiroler brauchen wegen oder mit dem Coronavirus eine Spitalsbehandlung, das sind um zwei mehr als am Donnerstag.
Zwei sehr Junge auf Intensivstation
Die Zahl der Intensivpatienten ist im Vergleich zum Donnerstag mit 38 gleichbleibend. Sieht man sich die Patientinnen und Patienten, die auf der Klinik Intensivmedizin benötigen, genauer an, sieht man allerdings, dass es sich nicht nur um ältere Menschen handelt. Von 24 Personen sind zwei sehr jung, nämlich erst 23 und 25 Jahre alt. 22 Personen sind nicht geimpft. Die zwei, die geimpft sind, haben schwere Vorerkrankungen, so der Sprecher der Klinik Johannes Schwamberger. 18 der Intensivpatienten sind über 60 Jahre alt.
- Innsbruck: 41 Normalstation, 24 Intensivstation
- Hall: 24 Normalstation, 4 Intensivstation
- Hochzirl: 2 Normalstation, 0 Intensivstation
- Kufstein: 20 Normalstation, 3 Intensivstation
- Lienz: 22 Normalstation, 1 Intensivstation
- Natters: 6 Normalstation, 0 Intensivstation
- Reutte: 7 Normalstation, 1 Intensivstation
- Schwaz: 11 Normalstation, 3 Intensivstation
- St. Johann: 18 Normalstation, 0 Intensivstation
- Zams: 9 Normalstation, 2 Intensivstation
Erweiterte Testzeiten in Lienz
Bei der 1-Tagesinzidenz ist der Bezirk Lienz am stärksten betroffen, sie beträgt 2.941. Ab Samstag, 20. November, werden auch dort die Öffnungszeiten der Screeningstraße Lienz ausgedehnt: In der Dolomitenhalle Lienz (Zufahrt über Schwimmbad) werden künftig täglich von 6.30 bis 19.30 Uhr Antigen- und PCR-Tests angeboten.