Spritze mit Ampulle für Coronavirus-Impfung
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Coronavirus

2-G als Booster für Impfbereitschaft

Das Interesse an Impfungen hat nach der bundesweiten 2-G-Entscheidung auch in Tirol stark zugenommen. Am Wochenende wurden rund 6.000 Personen gegen Corona geimpft, 3.200 davon zum ersten Mal. Das waren etwa dreimal so viele Gesamtimpfungen wie beispielsweise vor zwei Wochen.

Bereits in den vergangenen Wochen wurde das Impfangebot landesweit kontinuierlich erweitert. Die Impfzentren in Kitzbühel und Landeck, die aufgrund der geringeren Nachfrage über den Sommer keine Impfungen anboten, öffneten wieder, sodass aktuell in allen Tiroler Bezirken Impfzentren zur Verfügung stehen.

Impfzentrum Innsbruck auch am Montag offen

Das Innsbrucker Impfzentrum in der Bachlechnerstraße wird kurzfristig auch am Montag, dem 8. November, ab 9.00 Uhr öffnen. Florian Lederer, Leiter des Impfzentrums in der Innsbrucker Bachlechnerstraße, berichtete gegenüber der APA am Sonntag von einem großen Andrang. Rund 1.600 Menschen seien am Samstag geimpft worden, die Wartezeit habe 30 bis 40 Minuten betragen, alles habe gut funktioniert. „Wir konnten den großen Ansturm gut bewältigen und mussten niemanden ungeimpft nach Hause schicken“, unterstrich Lederer. Für die kommende Woche sei das Impfzentrum bereits ausgebucht. Hierfür sah sich Lederer gewappnet. „Es gibt ausreichend Impfstoff in Tirol“, meinte er.

Neben den Impfzentren gibt es auch weiterhin die Impfangebote in Insbrucker Kaufhäusern (z.Bsp.: Sillpark, Kaufhaus Tyrol), die Impfaktionen in Gemeinden mit dem Impf-Van des Landes sowie mit dem Impfbus in Zusammenarbeit mit dem Arbeiter- und Samariterbund.