Übersicht über Parkautomaten in Innsbruck
Stadt Innsbruck
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Technik & IT

Neue Plattform für digitale Information

Auf einer Online-Plattform stellt Innsbruck Wissenswertes und Informatives über die Stadt bereit. Neben aktuellen Bauvorhaben sind beispielsweise Parkzonen und -automaten oder alle Spiel- und Grünanlagen ersichtlich. Auch alle von der Stadt betreuten Bäume sind vermerkt.

Auf der Plattform geoHub präsentieren verschiedene Dienststellen des Magistrats ihre Daten mit Grafiken, Karten und Story-Maps und geben sie zur Nutzung frei. So können Interessierte erfahren, wie sich die Landeshauptstadt entwickelt, sie können Daten selbst downloaden und verarbeiten sowie „spannende und kuriose Fakten“ rund um Innsbruck entdecken, heißt es.

Statistisch aufbereitete Daten sind zwar Teil des Projekts, es gibt aber auch Story-Maps, also Geschichten, die anhand von Karten erzählt werden. Zusätzlich online einsehbar sind der Stadtplan und Web-Apps der Stadt Innsbruck auf einem Blick, darunter die Bewegt in Innsbruck Web-App, die Quickinfo Covid oder die Friedhof-Web-App.

Baustellen in der Stadt Innsbruck
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Übersicht über aktuelle Baustellen in der Stadt

Daten durch interaktive Karten und Diagramme ergänzt

Die Daten der Statistik seien zwar bereits zugänglich gewesen, nun werden sie durch interaktive Karten und Diagramme ergänzt, erklärte Statistik-Referent Mathias Behmann. So erfährt man unter anderem, dass die Fläche Innsbrucks zwar fast gleich groß ist wie jene von Paris, aber nur knapp 30 Prozent des Raumes besiedelbar sind. „Oder dass Geburten 2020 in Innsbruck am häufigsten mittwochs und freitags zwischen 8.00 und 10.00 Uhr stattfanden. Fakt ist auch, dass der Südföhn durchschnittlich an 45 Tagen pro Jahr weht und im Jahr 2019 die Rekordtemperatur von 38,5 Grad gemessen wurde“, führte Behmann aus.

Gestiegen sei nicht nur die Temperatur, sondern beispielsweise auch die Aufklärungsquote bei Kriminalfällen in der Stadt Innsbruck. Sie liegt bei 64,9 Prozent – die höchste aller Landeshauptstädte.

Geschichten werden mit Karten erzählt

Mit Hilfe von Story-Maps werden Interessierte durch die Stadt geleitet. So zeigen die „Multireligiösen Spaziergänge“ unter anderem, warum 1548 ein tunesischer König in der Stadt Innsbruck residierte oder welche Geschichte hinter dem Kaufhaus Tyrol steckt. Weitere Story-Maps seien schon in Planung und würden in verschiedenen Themenbereichen neue Einblicke ermöglichen, heißt es.