Im Grenzbereich zwischen Nord- Ost- und Südtirol aber auch zum Trentino würden besonders spektakuläre Mountainbike Routen liegen – viele seien allerdings nicht durchgehend oder nur für äußerst geübte Mountainbikerinnen und Mountainbiker befahrbar. Auch rechtlich seien viele im Graubereich angesiedelt, hieß es im Antrag.
Durch einen naturverträglichen Ausbau dieser alpinen Radstrecken solle daher jetzt ein Beitrag zur Grenzüberwindung in der Euregio geschaffen werden. Das Mountainbike-Netz soll nach seiner Umsetzung entsprechend beschildert und per App abrufbar sein, so der Plan.
Einstimmig beschlossen
Der Antrag war von den Grünen eingereicht worden und wurde von Dreierlandtag einstimmig beschlossen. Die Euregio will für die Umsetzung des Vorhabens finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, wie sie sagte. Das grenzübergreifende Rad-Netz soll sowohl Einheimischen als auch Touristinnen und Touristen zugute kommen, wurde betont.
Als Beispiele für mögliche zukünftige Rad-Touren wurden die Grenzkammstraße von Gries oder Brennerbad über den Sattelberg bis hin zum Portjoch oder die Route vom Schlegeis-Stausee über das Pfitscher Joch ins Pfitschertal genannt.