Photovoltaikanlage auf Dach der ÖBB
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Grüner Strom von Dächern des Bahnhofs Hall

Mit zwei großen Photovoltaikanlagen auf zwei Dächern am Bahnhof in Hall in Tirol erzeugen die ÖBB künftig einen Teil ihres Energiebedarfs vor Ort. Insgesamt wurden 316 Paneele mit einer Gesamtfläche von 593 m² verbaut.

Die ÖBB bezeichnen sich selbst als das größte Klimaschutzunternehmen Österreichs. Der Bahnstrom stamme zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie, auch alle Gebäude, Anlagen und Containerterminals würden zur Gänze mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern versorgt. Immer wichtiger werde dabei die Stromerzeugung aus Sonnenkraft.

Um den Anteil der Eigenversorgung weiter zu erhöhen, errichteten die ÖBB zwei Photovoltaikanlagen auf den Dächern einer Gleisbauhalle und eines Betriebsgebäudes in Hall in Tirol. Mit dem am Standort erzeugten Strom aus Solarenergie wird ein Teil des Energiebedarfs vor Ort sowie für umliegende ÖBB-Gebäude gedeckt. Der Bau dieser Anlage diene als Startschuss für weitere Photovoltaik-Projekte der ÖBB in Tirol.

Photovoltaikanlage auf Dach der ÖBB
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316 Paneele liefern Strom für ÖBB

Auf den Dächern der beiden Gebäude am Bahnhof Hall in Tirol wurden insgesamt 316 Paneele mit einer Gesamtfläche von 593 m² verbaut. Die Anlagen haben eine Leistung von 118,5 kWp und können im Durchschnitt jährlich 112 MWh erzeugen, das entspricht einem Strombedarf von 28 Haushalten. Wo die ÖBB weitere Photovoltaikmodule in Tirol verbauen kann, werde derzeit erhoben.