Sechs Tote Schafe in Pfaffenhofen und jeweils fünf in den Gemeindegebieten von Gschnitz und St. Sigmund im Sellrain: In all diesen Fällen gab die DNA Hinweise auf Wölfe aus der italienischen Population, teilt das Land heute in einer Aussendung mit. Auch für ein verletztes Schaf bei Gschnitz soll ein solcher Wolf verantwortlich gewesen sein, bei einem weiteren verletzten Schaf in Flaurling gab es aber keinen genetischen Hinweis auf ein Raubtier.
Neues Individuum festgestellt
Nach einem Riss bereits am 23. September in Längenfeld konnte ein bisher unbekannter Wolf nachgewiesen werden, er erhält die Bezeichnung 131MATK. Ob der als „Problemwolf“ geführte 118MATK für einen oder mehrere Risse verantwortlich ist, kann derzeit laut Information von Seiten des Landes noch nicht sicher gesagt werden. Die Feststellung der Identität eines Individuums brauche länger und sei auch nicht in allen Fällen möglich.