Die Gestaltung der Glastrennwand erinnert bewusst an die schmiedeeisernen Gitter und Elemente anderer Barockkirchen. „Das ist etwas, das man aus den Stuckaturen formal kennt. Es ist im Vokabular des Barock enthalten, aber digital entwickelt“, erklärt Künstler Peter Kogler.
Gastfreundlichkeit und Stille
Statt den Raum abzutrennen, ist die Wand dafür gedacht, den Sakralraum trotz des Besucherstroms im Eingangsbereich ruhig zu halten. „Damit gibt es zukünftig eine gastfreundliche Eingangshalle und einen für Stille und Gebet geschützten Innenraum“, erklärt Bischof Hermann Glettler.
Neu ist auch der Standort für die Gesprächsoase. Ein Glaskubus sowie weitere Räume in der Kirche werden zum neuen Standort dafür. „Wir wollen hier einen Ort der Gastfreundschaft und des Gespräches schaffen, an dem das Leben und die Fragen der Menschen einen Platz haben“, sagt Kirchenrektor Bischofsvikar Jakob Bürgler. In der Gesprächsoase, zuletzt im aufgelassenen Redemptoristenkloster in Innsbruck tätig, werden dreimal pro Woche geschulte Frauen und Männer für Gespräche zur Verfügung stehen.
Noch werden Spenden für Renovierung gesammelt
Um die Renovierung der Kirche zu finanzieren, gibt es eine Bausteinaktion. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Digitaldrucken von Peter Kogler wird die Finanzierung der Sanierungsarbeiten unterstützt.