Neues Forschungszentrum in St. Jakob von außen
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Wissenschaft

Forschungszentrum in St. Jakob in Betrieb

In St. Jakob im Defereggental (Bezirk Lienz) geht dieses Wochenende ein neues Forschungszentrum in Betrieb. Um vier Millionen Euro wurde mitten im Ort ein altes Hotel umgebaut. Im neuen Seminar- und Kommunikationszentrum finden ab Samstag die ersten Veranstaltungen statt.

Moderne und Tradition sollen beim neuen Forschungszentrum in St. Jakob in Defereggen aufeinandertreffen. „Uns geht es ganz stark darum, mit der Gesellschaft und für die Gesellschaft Forschung zu betreiben“, so der wissenschaftliche Leiter, Hannes Raffaseder. Es sei wichtig, dass unterschiedliche Forschungsinstitutionen zusammenarbeiten. Auch der Transfer in die Wirtschaft sei wichtig, so Raffaseder.

Moderner Würfel um vier Millionen Euro

Der Betrieber-Verein des neue Zentrums nennt sich „N’Cyan“. Mitglieder des Vereins sind honorige Persönlichkeiten aus Österreichs Wirtschaft, wie beispielsweise der Gründer Walter Troger, Gschäftsführer bei Vamed, Deiter Siegel von der Firma Rosenbauer oder weitere Vertreter der Wirtschaftskammer. Das neue Zentrum wurde um vier Millionen Euro aus Eigenmitteln des Vereins und aus Förderungen von Bund und Land errichtet.

Neues Forschungszentrum in St. Jakob von außen
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Der neue moderne Würfel in Zentrum von St. Jakob in Defereggen

„Der Verein hat es geschafft namhafte Institutionen und Betriebe zu gewinnen. Diese haben sich verpflichtet vor Ort die Plattform für Forschung und Innovation zu nützen“, sagte der Vertreter des Vereins vor Ort, Egon Kleinlercher. In St. Jakob soll mit dem neuen Forschungszentrum ein kleines Alpbach entstehen. Am Eröffnungswochenende wird bereits über die Zukunft des Tourismus im Seminarhotel nachgedacht.