Ein Schild „Zum Wahllokal“ in Graz
APA/ERWIN SCHERIAU
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Politik

Unterschiedliche Reaktionen auf Wahlen

Der Wahlsonntag ist auch von den Parteien in Tirol intensiv beobachtet worden. Die Ergebnisse in Oberösterreich, Deutschland und Graz wurden unterschiedlich beurteilt.

Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) hat seinem Partei- und Amtskollegen Thomas Stelzer in einer Aussendung zum klaren ersten Platz gratuliert. „Das Ergebnis ist ein klarer Auftrag, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen“, so Platter. Der derzeitige Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz bedankte sich auch für die gute bundesländerübergreifende Zusammenarbeit. „Ich danke Thomas Stelzer für das gute Miteinander und den engen Kontakt zwischen Oberösterreich und Tirol“, so der Landeshauptmann.

FPÖ will Stimmen zurückholen

Tirol FPÖ-Chef Markus Abwerzger gratuliert den Freiheitlichen in Oberösterreich zum – vermutlich – zweiten Platz. Er verweist aber auch auf den Einzug von MFG (Menschen – Freiheit – Grundrechte) in den Landtag in Linz. „Gerade das Ergebnis in Oberösterreich und der Einzug einer neuen politischen Fraktion in den dortigen Landtag, die die skandalösen Pandemiemaßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung zum Wahlkampfthema gemacht hat, zeigt, dass die Bevölkerung genug hat, und keine Einschränkungen und Sanktionen mehr will“, erklärt Abwerzger. Er wünscht sich, dass Stimmen, die die FPÖ nun verloren hat, zurückgeholt werden.

Grüne sehen progressive Kräfte im Aufwind

Die Grünen seien in Deutschland „in ganz neue Sphären vorgestoßen und in der Hauptstadt Berlin sogar stimmenstärkte Partei geworden“, wie sie in einer Aussendung sagt.

In Oberösterreich sieht Felipe die schwarz-blaue Koalition abgewählt. „Landeshauptmann Thomas Stelzer sollte sich jenen Kräften zuwenden, die zulegen konnten. Die oberösterreichischen Grünen unter Stefan Kaineder sind bereit Verantwortung für das Land zu übernehmen und den Klimaschutz in Oberösterreich voranzutreiben“, so Felipe.

NEOS zeigen sich erfreut

Tirols NEOS sehen in den Wahlergebnissen in Oberösterreich und der Steiermark ein „schönes Zeichen für den Wunsch nach liberaler Politik“, wie Landessprecher Dominik Oberhofer erklärt. Dass dazu noch in Graz die Mandate verdoppelt werden hätten können, zeige dass NEOS „stetig und konstant wachsen“, so Oberhofer.

FPÖ will Stimmen zurückholen

Tirol FPÖ-Chef Markus Abwerzger gratuliert den Freiheitlichen in Oberösterreich zum – vermutlich – zweiten Platz. Er verweist aber auch auf den Einzug von MFG (Menschen – Freiheit – Grundrechte) in den Landtag in Linz. „Gerade das Ergebnis in Oberösterreich und der Einzug einer neuen politischen Fraktion in den dortigen Landtag, die die skandalösen Pandemiemaßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung zum Wahlkampfthema gemacht hat, zeigt, dass die Bevölkerung genug hat, und keine Einschränkungen und Sanktionen mehr will“, erklärt Abwerzger. Er wünscht sich, dass Stimmen, die die FPÖ nun verloren hat, zurückgeholt werden.