Die nächsten zwei Tage öffnet der Stadtsaal in Landeck jeweils von 8.00 bis 14.00. Dort kann sich jede und jeder ohne Anmeldung impfen lassen. „Das ist eine weitere dezentrale Möglichkeit für alle Landeckerinnen und Landecker, die sich erst jetzt für die Impfung entschieden haben oder noch den zweiten Stich benötigen“, so Gesundheitsdirektor Thomas Pollak.
Weitere „Offene Impftage“
Vergangenes Wochenende wurde der Impfbus des Landes in einem Innsbrucker Einkaufszentrum und bei zwei Lebensmittelhändlern abgestellt. An diesen Standorten ließen sich 670 Personen impfen. In den kommenden Tagen stehen die Angebote an folgen Standorten zur Verfügung:
- MPREIS Kirchbichl: Freitag, 24. September von 12 bis 18 Uhr
- MPREIS Ellmau: Samstag, 25. September von 9 bis 16 Uhr
- MPREIS Niederndorf: Freitag, 1. Oktober von 9 bis 16 Uhr
- MPREIS Wildschönau Oberau: Mittwoch, 6. Oktober von 12 bis 18 Uhr
- Spar Alpbach: Freitag, 8. Oktober von 12 bis 18 Uhr
Bezirk Kitzbühel - MPREIS Kössen: Samstag, 9. Oktober von 9 bis 16 Uhr
- MPREIS Kirchberg, Freitag, 15. Oktober von 12 bis 18 Uhr
Bezirk Innsbruck-Land - Impfbus beim Einkaufszentrum Cyta (Haupteingang): Freitag, 24. September, 12 bis 18 Uhr
Bezirk Innsbruck-Stadt - Impfbus beim Einkaufszentrum DEZ: Samstag, 25. September, 09 bis 18 Uhr
Mehr als 857.000 Impfungen durchgeführt
Mit Stand Dienstag wurden in Tirol über 897.500 Coronavirus-Impfungen durchgeführt, davon rund 473.800 Erst- und rund 423.200 Zweitimpfungen. 58,1 Prozent der Gesamtbevölkerung bzw. knapp 66 Prozent der impfbaren Bevölkerung ab zwölf Jahren gelten als vollimmunisiert. Die höchsten Durchimpfungsraten gibt es derzeit in den Bezirken Schwaz (63,4 Prozent der Gesamtbevölkerung vollimmunisiert), Innsbruck-Land (60 Prozent vollimmunisiert) und Innsbruck (59,6 Prozent vollimmunisiert).
„Die Zahl der Personen, die sich für eine Impfung entscheiden, steigt weiterhin an – jedoch, wie auch im Bundesschnitt, vergleichsweise geringer als noch vor einigen Wochen", sagte Gesundheitsdirektor Thomas Pollak: „Die am Montag angekündigten Maßnahmen für die Wintersaison, der bevorstehende Semesterstart an den Universitäten und Hochschulen und das kürzlich begonnene Schuljahr sind weitere Gründe, die Impfung nicht weiter auf die lange Bank zu schieben. Vielfältige Impfmöglichkeiten im ganzen Land bieten für alle eine einfache und wohnortnahe Möglichkeit, sich gegen das Virus zu schützen.“