Gegen 10.00 Uhr war ein Linienbus auf der Kalser Straße in Richtung Kals unterwegs. Gleichzeit fuhr ein Pkw mit drei rumänischen Arbeitern talauswärts. Aus bisher ungeklärter Ursache sei es dabei zu einem Frontalzusammenstoß gekommen, schilderte Klaus Hanser von der Polizeiinspektion Matrei in Osttirol. Bei der Kollision wurde der Pkw schwer beschädigt.
Das Auto wurde vom Straßengraben über eine Böschung geschleudert und prallte gegen einen Baum. Der 20-jährige Beifahrer konnte nur noch tot geborgen werden. Es soll sich dabei um einen Rumänen handeln, der in Kals gearbeitet hatte. Seine zwei Kollegen im Pkw wurden laut Polizei unbestimmten Grad verletzt. Die Businsassen und der 34-jährige Busfahrer blieben unverletzt.
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete die Sicherstellung des Pkw sowie die Obduktion des Verstorbenen an. Der Alkomattest verlief bei beiden Lenkern negativ. Sowohl am Auto als auch am Bus entstand schwerer Sachschaden.