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Politik

Rechnungshof prüfte Ausbau der Radwege

Der Landesrechnungshof hat die Entwicklung des Radwegenetzes geprüft. Kontrolliert wurde unter anderem, wie viel Geld dafür ausgegeben wurde. Kritik an unklaren Kompetenzen hat beim Land bereits zu neuen Strukturen geführt.

Der Landesrechnungshof kritisiert in seinem Bericht die unklaren Zuständigkeiten im Land für den Radwegeausbau. Man sei der Empfehlung des Rechnungshofes nachgekommen und habe Abteilungen neu strukturiert, sagt der Grüne Verkehrssprecher Michael Mingler. Er verweist zudem auf neu eingestellte Mitarbeiter im Land, die sich gemeinsam mit den Gemeinden um den weiteren Ausbau des Radwegenetzes kümmern sollen.

Auch bei den Rad-Abstellplätzen ortet der Landesrechnungshof weiteren Bedarf, vor allem am Übergang zu öffentlichen Vekehrsmitteln, wie etwa dem Innsbrucker Hauptbahnhof. In den Jahren 2015 bis 2020 wurden vom Land 20 Millionen Euro für den Ausbau des Radwegenetzes ausgegeben.