Bronze ging an die Deutsche Ronja Eibl. Im Vorjahr hatte Mitterwallner noch in der Junioren-Kategorie den WM-und EM-Titel gewonnen. Heuer steht die WM in zwei Wochen in Italien auf dem Programm.
Mona Mitterwalllner war Österreichs größte Medaillenhoffnung in der U23 in Serbien. Die 19-jährige Tirolerin hatte im Vorjahr bei den Juniorinnen WM- und EM-Gold geholt. Ihre schärfste, fast übermächtige Konkurrentin war am Sonntag die drei Jahre ältere Loana Lecomte, die in dieser Saison bisher alle Weltcuprennen in der Elite-Klasse gewonnen hat. Bei Olympia landete die französische Topfavoritin allerdings nur auf Rang sechs.
Nächster Bewerb in zwei Wochen
Mitterwallner hatte vergangenes Wochenende ein hochkarätig besetztes C1-Rennen in Dornbirn vor Stigger und der Olympia-Zweiten Sina Frei aus der Schweiz für sich entschieden. Das habe ihrem Selbstvertrauen noch einmal einen „Boost“ gegeben. Ende August folgt jetzt noch die WM im Val di Sole.