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Wirtschaftsprüfung entlastet den FC Wacker

Die vom Vorstand des FC Wacker Innsbruck vor rund zwei Monaten angekündigte unabhängige Wirtschaftsprüfung ist abgeschlossen. Aus Sicht der Vereinsführung sind nun alle Vorwürfe, die das Team rund um den früheren Wacker Investor Matthias Siems erhoben hat, entkräftet.

Das sagt der Vorstandssprecher des FC Wacker Innsbruck, Felix Kozubek. Es habe drei Vorwürfe gegeben, nämlich dass es Scheinrechnungen und finanzielle Unregelmäßigkeiten gegeben habe, sowie dass Wacker ein Selbstbedienungsladen gewesen sei. Alle drei Bereiche seien angeschaut worden, und in allen drei Bereichen sei nichts gefunden worden, so Kozubek. „Wir können sagen, wir haben sauber und richtig gearbeitet und wir haben ein gutes Gewissen.“ Die laufende Saison sei ausfinanziert. Nun plane man bereits für die kommende Saison, so Kozubek.

Alles läuft auf Trennung von Siems hinaus

Derzeit arbeite man daran, sich von Siems zu trennen, so Kozubek. Die Trennung sei weit fortgeschritten, man habe schon länger nichts von ihm persönlich gehört, wie auch von seinen Geschäftsführern. Es laufe alles auf eine Trennung hinaus, was etwas bürokratisch sei, „er war ja bei uns Mitglied im Verein und stiller Gesellschafter in der GmbH“. Da sei man mitten im Trennungsprozess und es sei ganz klar, dass es auf eine Trennung hinauslaufe, betont Kozubek.