Eröffnungskonzert Festspiele Erl
APA/EXPA/JOHANN GRODER
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Kultur

Hohe Auslastung der Tiroler Festspiele Erl

Am Sonntag ist die Sommersaison der Tiroler Festspiele Erl zu Ende gegangen. Das Ende der Sitzplatzbeschränkung habe ab Anfang Juli die Auslastung auf über 70 Prozent steigen lassen, teilten die Verantwortlichen mit und zeigten sich damit zufrieden.

Einzelne Programmpunkte seien unverzüglich ausverkauft gewesen, resümierte Natascha Müllauer, die kaufmännische Geschäftsführerin. Die Erl-Verantwortlichen wiesen zudem auf so schwierige Bedingungen wegen der Corona-Maßnahmen hin. So habe sich die Handhabung des Kartenverkaufs als kompliziert erwiesen.

Bis zum 1. Juli hätten nur 50 Prozent der Tickets im Schachbrettmuster vergeben werden dürfen, die Nachfrage sei jedoch deutlich höher gewesen. „Mit der Genehmigung, die gesamte Kapazität zu nutzen, konnten alle Kaufgesuche bedient werden, es mussten jedoch über 4.000 Umbuchungen vorgenommen werden, eine weitere große Herausforderung, die zu bewältigen war“, hieß es in einer Aussendung.

Blick in den Saal während der Eröffnung der Festspiele Erl
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Anfang Juli wurden die Tiroler Festspiele Erl eröffnet. In den Reden von Platter und Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner standen die Pandemie und die Rolle von Tirol in ebenjener im Zentrum – mehr dazu in Tiroler Festspiele Erl eröffnet.

Winterfestspiele beginnen am 12. Dezember

Am Programm der diesjährigen Sommerfestspiele standen im Opernbereich unter anderem die Inszenierungen von Wagners „Lohengrin“ sowie Humperdincks „Königskinder“. Nach den Sommerfestspielen ist vor den Winterfestspielen: Letztere beginnen in diesem Jahr am 12. Dezember.