Bei dem Hangrutsch waren zuerst schwallweise große Wassermassen aus dem Hang ausgetreten. Der Wassereintrag könnte laut dem Gutachten der Landesgeologie mit Trinkwasserbauten der Stadtwerke in Verbindung stehen, eindeutig bestätigt werden könne das aber noch nicht, so Wechner. Auch sei bei zwei Leitungen „eine Dichtigkeit nicht vollständig bestätigt“ worden, so Wechner. Genaueres könne man noch nicht sagen, der Sachverständige der Versicherung sei unterwegs.

Was die finanzielle Entschädigung für die betroffene Familie betrifft, hieß es von Wechner, diese werde es mit Sicherheit geben, „ich werde die Familie keinesfalls im Regen stehen lassen“. Die Hangrutschung sei ein Einzelfall gewesen. Das gesamte Wasser in dem Bereich sei abgestellt worden, so Wechner, und es sei auch kein Wasser mehr nachgekommen. Deshalb habe der Landesgeologe die Evakuierung aufgehoben. 16 Bewohner hatten anfangs ihre Häuser verlassen müssen.