Hochwasser Kufstein
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Chronik

Kufstein will Hochwasserschutz verbessern

Die Stadt Kufstein will nach den Überflutungen in der Innenstadt am Wochenende in den Hochwasserschutz investieren. Dies werde nicht den Inn betreffen, sondern die innerstädtischen Bäche, sagte Bürgermeister Martin Krumschnabel am Dienstag im APA-Gespräch.

Diese Bäche wurden der Stadt zuletzt zum Verhängnis, da sie die Stadt mit starken Verklausungen unter Wasser gesetzt hatten. Bereits vor dem Hochwasser beschäftigte sich der Gemeinderat mit mehreren Hochwasserschutz-Projekten. Das Stadtparlament hatte sich für eine Variante entschieden, die ein Auffangbecken vorsehen würde.

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Feuerwehrleute in Kufstein
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„Solche Bilder hat es in Kufstein noch nie gegeben“, sagte Bürgermeister Krumschnabel gegenüber dem ORF Tirol
Feuerwehr beim Hochwassereinsatz
zeitungsfoto.at/Liebl Daniel
Auch Feuerwehrleute aus anderen Regionen sind in Kufstein im Einsatz
Feuerwehr beim Hochwassereinsatz
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Verschiedene Feuerwehren helfen in Kufstein aus
Weggerissene Brücke
APA/ZOOM.TIROL
In der Kelchsau
Weggerissene Straße
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Situation in der Kelchsau
Weggerissene Straße
Resi Brunner
Weggerissene Straße in der Kelchsau
Weggerissene Brücke
Resi Brunner
Weggerissene Brücke in der Kelchsau
Hochwasser in der Kelchsau
Resi Brunner
Hochwasser in der Kelchsau
Hochwasser Kufstein
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Innerstädtische Maßnahmen schwierig umzusetzen

Ein solches Auffangbecken würde zehn bis zwölf Millionen Euro kosten, schätzte der Kufsteiner Bürgermeister Martin Krumschnabel. Ein Ausweiten der Bäche sei im innerstädtischen Bereich sehr schwierig, meinte er. Aber nun müssten die Erfahrungen aus dem jüngsten Ereignis in die Entscheidung miteinfließen. „Man muss sich jetzt genau anschauen, ob das auch geht“, sagte der Bürgermeister. Er sei gespannt auf die Analysen der Experten, die von der Masse des angespülten Materials sehr erstaunt gewesen seien.

Unter Wasser

Die Kufsteiner Innenstadt stand am Wochenende unter Wasser

Aufräumarbeiten noch bis Ende der Woche

Über die Höhe der Schäden konnte der Stadtchef noch keine Schätzung abgeben, zumal noch nicht alles gemeldet wurde. Der Bevölkerung wurde zugesagt, dass sie Hilfe aus dem Katastrophenfonds des Landes erhaltet. Hier werden 50 Prozent der Schadenssumme erstattet, wobei die Hälfte davon sofort ausbezahlt wird.

Die Aufräumarbeiten in der Stadt sollten mit Ende der Woche abgeschlossen sein. Die großen Feuerwehreinsätze seien Montagabend beendet worden, sagte Krumschnabel. Nun seien vor allem Freiwillige am Zug, die beim Putzen und Ausräumen der Keller helfen würden. Dafür sei eine zentrale Stelle eingerichtet worden, bei der sich Freiwillige melden können.