Im Zuge einer weiteren Suchaktion nach dem abgängigen Bergsteiger entdeckten die Einsatzkräfte den Toten in einer steilen felsdurchsetzten Rinne unterhalb eines Felsabbruchs. Der 54-Jährige war Anfang Juni von seiner Frau als vermisst gemeldet worden, nachdem er von einer Bergtour nicht zurückgekehrt war.
An der neuerlichen Suche beteiligten sich Bergrettung, Suchhunde und Polizei. Der Leichnam, bei dem es sich laut Polizei mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Vermissten handelt, wurde vom Polizeihubschrauber mittels Seil geborgen. Von der Staatsanwaltschaft wurde eine gerichtliche Obduktion angeordnet.