Das Onlinetool zur Vormerkung für einen Impftermin werde derzeit weiterentwickelt, heißt es beim Land. Auch neue Möglichkeiten hinsichtlich Auswahl von Impfterminen und Impfstoffen würden intensiv geprüft.
Zangerl ortet „Impfdiskriminierung“
AK-Präsident Erwin Zangerl (ÖVP) hatte am Freitag in einer Aussendung „Impfdiskriminierung“ geortet, weil bei den derzeit durchgeführten Spontanimpfungen ohne Anmeldung nicht nur die Impfintervalle verkürzt worden seien, sondern auch der Impfstoff frei wählbar sei.
Auch die nach dem „alten Schema Erstgeimpften“, die teils wochenlangen auf einen fixen Impftermin gewartet hätten, seien bestmöglich zu schützen, so Zangerl. Auch für sie müssten kürzere Impfintervalle gelten, ebensowenig sei eine Diskriminierung bei der Impfstoffwahl zu akzeptieren.
Seit Juni verkürzte Intervalle
Beim Land Tirol betont man, dass das Intervall zwischen den beiden Impfterminen bereits in der zweiten Junihälfte verkürzt worden sei. Derzeit werde geprüft, ob man all jenen, die vor Verkürzung der Intervalle erstgeimpft wurden, eine frühere Zweitimpfung anbieten kann.