Im Labor werden zum Nachweis einer Infektion Abstriche aus dem Nasen-Rachen-Raum auf das Sars-CoV-2-Virus getestet.
APA/dpa/Oliver Berg
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Coronavirus

Nur zehn neue Coronavirus-Fälle

In Tirol sind im Beobachtungszeitraum von 24 Stunden nur zehn neue Coronavirus-Fälle dazugekommen. Das gab das Land bekannt. Problemzonen bleiben aber weiter die Stadt Innsbruck, Innsbruck-Land und der Bezirk Imst.

In der Landeshauptstadt gibt es immer noch 131 Personen, die mit Stand Montag als mit dem Coronavirus infiziert gelten. Im Bezirk Innsbruck-Land sind es 107 und im Bezirk Imst sind es 85, die aktiv CoV-positiv sind.

Reutte, Kitzbühel und Schwaz dem Ziel sehr nahe

Noch gibt es keinen Tiroler Bezirk, der schon Coronavirus-frei wäre, aber die Bezirke Reutte und Kitzbühel mit jeweils einem nachgewiesenen CoV-Fall, als auch der durchgeimpfte Bezirk Schwaz mit drei Personen, die positiv getestet wurden, kommen dem Ziel schon sehr nahe.

Die CoV-Zahlen im Überblick

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 10
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 50
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
  • Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 387
  • Zahl der genesenen Personen: 62.700
  • Zahl der verstorbenen Personen: 633
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 368.752

Auch an den Tiroler Spitälern hat sich die Situation sehr entspannt. Insgesamt werden 23 CoV-positive Personen in Krankenhäusern betreut, davon elf auf der Intensivstation. In Zams, St. Johann, Reutte, Hochzirl und Natters gibt es derzeit keine CoV-positiven Patientinnen und Patienten mehr.

Screeningstraße Kitzbühel schließt für fünf Tage

Die Screeningsstraße am Schwarzsee in Kitzbühel wird von Mittwoch bis inklusive Sonntag geschlossen. Darauf verwies das Land erneut. Grund ist der „Kitzbühel-Triathlon“, der in dieser Zeit abgehalten wird. Die Bevölkerung wird gebeten, auf nahegelegene Screeningstraßen auszuweichen, sich an niedergelassene Ärzte zu wenden oder sich in der Apotheke einen Selbsttest mit QR-Code zu besorgen.