Auswertung eines Tests
APA/EXPA/Johann Groder
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Coronavirus

Immer weniger CoV-Infizierte in Tirol

Mit Stand Sonntagnachmittag sind in Tirol 391 Menschen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Das sind so wenige wie seit Anfang September nicht mehr. In Tirols Spitälern müssen derzeit noch 23 Erkrankte stationär behandelt werden.

In den letzten 24 Stunden meldete das Land Tirol 33 Neuinfektionen, 73 Personen wurden in diesem Zeitraum wieder gesund. Die 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit bei 34,1. Österreichweit ist dieser Wert mit rund 20 Fällen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern nach wie vor niedriger. Auch in Tirols Krankenhäusern müssen immer weniger CoV-Infizierte behandelt werden.

Zahlen sinken auch im Bezirk Imst deutlich

Die meisten positiven Fälle gibt es derzeit in der Landeshauptstadt mit 143 Infizierten, gefolgt von Innsbruck-Land mit 114 und dem Bezirk Imst mit 101. Kitzbühel, Schwaz und Reutte nähern sich mit einem beziehungsweise zwei aktiven Fällen einem „coronafreien“ Bezirk.

In den ehemaligen Hotspots Pitztal und Umhausen sind die Coronavirus-Fälle stark rückläufig. Vor rund zwei Wochen waren in Umhausen noch 33 Menschen infiziert, jetzt sind es zehn, in St. Leonhard im Pitztal waren es 27, aktuell gibt es noch sechs positive Fälle. Die Ausreisetestpflicht aus dem Pitztal und Umhausen hat bereits am Mittwoch geendet. Mehr dazu in Pitztal und Umhausen – Ende der Testpflicht.

Zahlreiche Spitäler ohne Infizierte

Mit Stand Sonntag müssen in Tirols Krankenhäusern noch 23 Menschen aufgrund einer CoV-Infektion behandelt werden, 11 davon auf den Intensivstationen. An der Klinik Innsbruck sind noch 13 Betten mit Infizierten belegt. Die Spitäler in St. Johann, Schwaz, Reutte, Natters und Hochzirl zählen derzeit keine CoV-Patientinnen und Patienten.