Tennisstadion Kitzbühel
APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER
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Sport

6.000 Zuschauer bei Generali Open erlaubt

Das Generali Open vom 24. bis 31. Juli kann nach aktuellem Stand wieder vor vollem Centre-Court über die Bühne gehen. Dank der „3-G-Regel“ darf das Stadion mit fast 6.000 Zuschauern wieder voll ausgelastet werden.

Am Dienstag startete der Vorverkauf für Österreichs größtes ATP-Sandplatzturnier, schon davor habe es sehr viele Anfragen und Vorbestellungen gegen, hieß es aus Kitzbühel. Wer geimpft, getestet oder genesen ist, kann dem Turnier im Stadion beiwohnen.

Turnierdirektor Antonitsch mit Nachwuchsstars

Zudem hat Turnierdirektor Alexander Antonitsch zwei Nachwuchsstars bzw. große Hoffnungen der ATP-Tour verpflichtet: So kommt der 19-jährige Italiener Lorenzo Musetti, der am Montag im French-Open-Achtelfinale gegen Novak Djokovic mit 2:0 in Sätzen geführt und dann noch in fünf Sets verloren hat, in die Gamsstadt. Außerdem hat sich auch der erst 18-jährige Spanier Carlos Alcaraz angesagt. „Beide haben in den vergangenen Wochen extrem stark performed. Schon lange vor Paris war uns klar, dass wir Musetti und Alcaraz für das Generali Open gewinnen möchten“, so der Kärntner Turnierboss in einer Turnieraussendung.

Die Konkurrenz der Olympischen Spiele wird zwar einige Spieler einen Bogen um Kitzbühel machen lassen, aber es gebe bereits viel Interesse von routinierten Spielern, hieß es. „Nächsten Montag ist Deadline für Olympia, danach haben wir mehr Klarheit. Wir werden den Tennisfans aber wieder ein attraktives Spielerfeld bieten können“, ist Antonitsch überzeugt.