In den Kursen werde ein Augenmerk auf eine entsprechende Tourenplanung und Vorbereitung, die richtige Ausrüstung und Verpflegung, Grundposition am Fahrrad, richtiges Bremsverhalten, richtiger Reifendruck sowie weitere sicherheitsrelevante Aspekte gelegt, erklärte der für die Initiative verantwortliche Innsbrucker Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (ÖVP).
Viele Rad-Neu- und -Wiedereinsteigerinnen und -Wiedereinsteiger hätten zu wenige Grundkenntnisse oder Erfahrungen im Geländefahren, hieß es – der Kurs soll das wettmachen. Die Gruppe der über 60-Jährigen mit E-Bike und Downhill-Fahrerinnen und -Fahrern zwischen 18 und 30 Jahren verletzen sich nach Angaben des Kuratoriums für Alpine Sicherheit bei Radunfällen besonders oft.
Das eigene E-Bike kennenlernen
Durchgeführt werden die Kurse vom Verein zur Förderung von Bildung und Sport, sie dauern rund vier Stunden, so die Stadt Innsbruck. Termine gibt es im Sommer fast jede Woche. Zu wissen, wie das eigenen E-Bike funktioniert und angepasste Tourenplanung seien ein Beitrag zu mehr Sicherheit am Berg, so Anzengruber.
Die Kurse haben einen Gegenwert von 80 Euro. Finanziert wird das Fahrtechniktraining von Stadt Innsbruck, der Gruppe Forst im Land Tirol, der Wirtschaftskammer, der Tiroler Versicherung, der Tiroler Sparkasse und dem Lebensraum Tirol Holding.