Sendungshinweis
„Auf ein Wort“
mit Rainer Perle
zum Nachhören
Maria Zeisler – so heißt die Musikerin mit bürgerlichem Namen – hat ihr erstes Hackbrett bereist als Fünfjährige bekommen. Mit dem Hackbrett als Instrument scheint eine volksmusikalische Laufbahn vorgezeichnet. Mit dieser Musik hat Maria Ma auch begonnen. Als junge Erwachsene verlor sie allerdings das Interesse an dieser Musikrichtung.
Nach einer längeren Auszeit trat der renommierte, österreichische Musikproduzent Christian Kolonovits an sie heran, ob er die einzelnen Töne des Hackbretts in seinem Studio digitalisieren dürfe. Dabei kam es zu einer spontanen Jamsession Maria Ma mit Kolonovits.
Das war die Initialzündung einer völlig neuen Karriere. Inzwischen hat die Tirolerin einen unverwechselbaren Stil fernab der Volksmusik entwickelt, der auch von Vertreterinnen und Vertretern des sogenannten Austropop gefragt ist – etwa von Ina Regen, Ulli Bäer, oder den ehemaligen STS-Mitgliedern Gert Steinbäcker und Schiffkowitz.
Zudem tritt Maria Ma mit eigenen Kompositionen sowohl als Solistin als auch mit mehreren eigenen Ensembles auf und arbeitet als Studiomusikerin.