Tirol beteiligt sich an den Kosten mit knapp 62 Prozent, das sind 514 Millionen Euro. Es seien notwendige Investitionen, sagte die neue Gesundheitslandesrätin Annette Leja (ÖVP). Das Investitionsvolumen von 833 Millionen sei gewaltig, man brauche es aber zur Gewährleistung von Wissenschaft, Medizin und Pflege in der Zukunft.

Unter anderem neues Brustgesundheitszentrum
Das Investitionsprogramm sieht unter anderem neue Operationssäle, die Modernisierung von Ambulanzen und Bettenstationen, neue Intensiv- und Aufwachbereiche oder etwa ein neues Brustgesundheitszentrum vor. In Summe sind es 48 Projekte und Maßnahmen. An der Zahl der Betten in der Innsbrucker Klinik soll sich nichts ändern, wurde am Dienstag betont. Allerdings werde man die Erfahrung der Coronavirus-Pandemie bei weiteren Planungen berücksichtigen müssen.
Platter: Mitarbeiter sind entscheidend
Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) betonte am Dienstag auch die Wichtigkeit des Gesundheitspersonals. Die 48 Projekte seien für die Zukunft der Gesundheitsversorgung essentiell, so Platter. Die Baulichkeiten seien eine Hülle, auch die medizinischen Geräte, so Platter, „aber das entscheidende sind die Ärztinnen und Ärzte, das medizinische Personal, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“.